Zwischen 2009 und 2021 explodierten die Immobilienpreise, doch mit den Zinserhöhungen der EZB und steigenden Bauzinsen endete der Anstieg abrupt. Erstmals gingen die Preise für Wohnimmobilien zurück. Trotz einiger Rückgänge im Vorjahr sind die Preise nun kaum mehr gesunken, so der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp). Im 2. Quartal 2023 verbilligten sich Wohnungen und Häuser nur um 0,9 % gegenüber dem ersten Quartal. Verglichen mit dem Vorjahresquartal beträgt das Minus im Schnitt noch 5,4 %. „Die Abwärtsdynamik der Immobilienpreise hat nachgelassen, eine Bodenbildung ist möglich. Eine Seitwärtsbewegung zeichnet sich ab“, sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp. Mieten steigen jedoch weiter an, im 2. Quartal um 6,2 % zum Vorjahresquartal. Berlin verzeichnete den höchsten Mietanstieg von 9,5 % binnen Jahresfrist.
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